Sonstige Publikationen

Das Institut für Kammerrecht unterstützt oder veröffentlicht zudem auch andere Publikationen, die sich der Erforschung des Kammerrechts widmen.


Kluth (Hrsg.) | Die IHK-Entscheidung des Bundes­ver­fassungs­gerichts vom 12. Juli 2017

Analyse, interdisziplinäre Einordnung und Kritik

Mit seiner Entscheidung vom 12. Juli 2017 zur Frage der Verfas­sungs­mäßig­keit der gesetz­lichen Pflicht­mit­glied­schaft in den Industrie- und Handels­kam­mern hat das Bundes­ver­fas­sungs­gericht eine seit meh­reren Jahren im Rah­men von Gerichts­ver­fahren sowie wissen­schaft­lichen und poli­tischen Debatten geführte Kontro­verse rechts­förm­lich beendet. Das Buch liefert eine Analyse der Ent­schei­dung und zeigt auf, wo die Ent­schei­dung den bis­herigen Recht­sprech­ungs­linien folgt, wo sie diese vertieft und wo sie einen Schritt weiter geht. Nach einer allge­meinen Ein­ord­nung zen­traler Ein­zel­ragen folgt eine ver­tie­fende Analyse. Zudem werden die Leit­ent­schei­dungen sowohl des Bundes­ver­fas­sungs­gerichts als auch des Bundes­ver­wal­tungs­gerichts doku­mentiert, um in der Praxis die Arbeit mit diesen wich­tigen Quellen zu erleichtern.

Das Buch kann beim PJVerlag und über den Buchhandel bezogen werden.

PJVerlag, 2019
255 Seiten, gebunden, Schutzumschlag
ISBN 978-3-941226-46-3
108,00 €


Broschüre | Die Entscheidung des Bundesver­fassungs­gerichts zur Ver­fas­sungs­mäßig­keit der IHK-Pflicht­mit­glied­schaft vom 12. Juli 2017

Der Band dokumentiert die Entscheidung des Bundes­ver­fassungs­gerichts und gibt eine erste Orien­tierung zu ihren wesent­lichen Aussagen.


Bestellungen unter kammerrecht@jura.uni-halle.de

2017
40 Seiten, broschiert
2,00 €


Jesse | Rechtliche Anforderungen an die Interes­sen­ver­tretung durch Industrie- und Handels­kammern in Fällen der Volks­gesetz­gebung und Bürger­ent­scheide

Die Arbeit untersucht die verfassungs- und verwaltungsrechtlichen Grenzen der Interessenvertretung durch Industrie- und Handelskammern, unter Berücksichtigung der Besonderheiten plebiszitärer Entscheidungsprozesse. Zusätzlich wird vertieft auf die Frage eingegangen, inwiefern Plakate als Instrument der Interessenvertretung zulässig sind und welchen formalen Anforderungen die Kammern in diesem Zusammenhang unterliegen. Dabei setzt sich die Autorin u.a. mit der Zulässigkeit der Plakatkampagnen von Industrie- und Handelskammern zu „Stuttgart 21“ und dem Ausbau des „Godorfer Hafens“ in Köln sowie der einschlägigen Rechtsprechung auseinander.

Dieses Buch können Sie direkt über den Universitätsverlag Halle-Wittenberg erwerben.

uvHW, 2015
44 Seiten, broschiert
ISBN 978-3-86977-118-2
9,80 €


Keucher | Geschichtliche Entwick­lung und gegen­wärtiger Stand des Kammer-Systems

Dies ist ein Replikat der 1931 von Johannes Keucher vorgelegten Dissertation. Die Arbeit setzt sich dezidiert mit den damaligen Gegebenheiten für die Industrie- und Handelskammern, Landwirtschafts- und Handwerkskammern auseinander. Damit legte Keucher einen bedeutenden Grundstein für die kammerrechtliche Forschung, wobei der von ihm gewählte inhaltliche Schwerpunkt der Untersuchung der Einbeziehungsmöglichkeiten von Arbeitnehmern in die Industrie- und Handelskammern nach wie vor aktuell ist. Eine kurze Einführung von Prof. Dr. Winfried Kluth ist dem Replikat vorangestellt.

Dieses Buch können Sie direkt über den Universitätsverlag Halle-Wittenberg erwerben.

uvHW, 2013
140 Seiten, broschiert
ISBN 978-3-86977-081-9
24,80 €